In Logfiles von Web-Servern und E-Mail-Servern werden IP-Adressen gespeichert, um Nachforschungen bei technischen Probleme sowie Spam-Wellen und Angriffen (z.B. Wörterbuchattacken) zu ermöglichen.
Web-Server-Logs werden üblicherweise 6 Monate, E-Mail-Server-Logs 12 Monate aufbewahrt.

Die Zuordnung einer IP-Adresse in Web-Server-Logs zu einer natürlichen Person ist ohne zusätzliche technische und juristische Massnahmen nicht möglich, daher gibt es verschiedene Ansichten darüber ob eine IP-Adresse als personenbezogenes Datum anzusehen ist, aber in „Erwägung 30“ werden IP-Adressen als persönliche Daten genannt, sie sind also im Zweifel als personenbezogene Kommunikationsdaten anzusehen.